Energie­spartipps

Heizen & Lüften

Eine kurzfristige Option

Optimieren Sie Ihre bestehende Anlage

Schon die Reduktion der Raumtemperatur um 1 Grad kann bis zu 6 % Heizenergie einsparen. Am einfachsten lässt sich die Temperatur in Innenräumen über digitale, programmierbare Thermostate regulieren und optimieren. Wer eine eigene Heizungsanlage besitzt, sollte sich mit dem Fachhandwerk über Optimierungen der Einstelltechnik beraten lassen. Mit einem hydraulischen Abgleich können mitunter bis zu 15 % Einsparungen erreicht werden.

Hydraulischer Abgleich

Hydraulischer Abgleich sollte durch einen qualifizierten Fachbetrieb erfolgen! In der Regel ist hinreichend bekannt, dass dieser beim Einbau einer neuen Heizungsanlage verpflichtend ist!

Heizkurve anpassen

Die Anlagen könnten früher in die Nachtabsenkung gehen und später wieder angefahren werden! Temperaturniveaus können sukzessive abgesenkt werden bis es nicht mehr hinreichend warm wird.

Absenkung der Temperaturen

Raumtemperaturen überprüfen und ggf. absenken. Dabei können beispielsweise digitale, programmierbare Thermostate helfen.

Freiheit für die Heizung

Die Heizkörper wärmen dann am besten, wenn sie freistehen und nicht durch Gardinen oder Möbelstücke verdeckt werden. So geht auch keine Energie verloren.

Das ist die optimale Wohntemperatur in Fluren und wenig genutzen Räumen. Liegt sie tiefer, können sich Schimmelpilze bilden.
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In Schlafräumen gilt dies als ideale Temperatur für erholsamen Schlaf.
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Beträgt die optimale Wohntemperatur in Wohn- und Kinderzimmern. Liegt diese höher, wird zu viel Energie verbraucht.
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Einfach umrüsten

Digitale Thermostate

Digitale Thermostate werden direkt an den Heizkörper angebracht und können je nach Modell programmiert oder sogar aus der Ferne per App gesteuert werden. Mit Hilfe dieses kleinen Investments können auch Mieter, die in der Regel keinen direkten Zugang zur Heizanlage haben, ihr Heizverhalten optimieren.
Digitale Thermostate können entsprechend programmiert werden und passen die Wärmeabgabe der Heizfläche je nach Einstellung an. Das funktioniert ganz automatisch auf Basis der eingestellten Temperatur. Ein manuelles Drehen am Thermostat ist damit nicht mehr nötig.
Anders als Kinder- oder Wohnzimmer, die im Mittel auf 20 Grad beheizt werden sollten, kommen weniger genutzte Räume wie Flure auch mit einer Temperatur von 15 Grad aus. Für einen erholsamen Schlaf genügen übrigens schon 16 – 18 Grad. Reduzieren Sie die Raumtemperatur außerdem bei Abwesenheit und während der Nacht ohne jedoch die Räume auskühlen zu lassen. Das geht bequem mit programmierbaren Heizkörperthermostaten, die es beispielsweise im Baumarkt zu kaufen gibt.

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Kleine Tipps, große wirkung

Stoß um Stoß Energie sparen

Statt die Fenster stundenlang zu kippen, ist Stoßlüften die deutlich energiesparendere Alternative. Dabei sind schon einige Minuten weit geöffnete Fenster ausreichend, um die gesamte Raumluft auszutauschen.

Geschlossen sparen

Ein einfacher Energiespartipp für den Alltag mit großer Wirkung: Bis zu fünf Prozent der Heizkosten im Haus oder in der Wohnung können wir vermeiden, indem wir die Türen zwischen unseren Räumen schließen.

Abdämmen statt aufregen

Nackte Heizungsrohre im Keller sorgen dafür, dass nicht die gesamte Energie auch in der Wohnung ankommt. Deshalb heißt es, ab zum Fachhandwerk und eine kostengünstige Dämmschicht kaufen.

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Drohende Energie­knappheit

Die gegenwärtige energiepolitische Lage stellt die gesicherte Energieversorgung in Deutschland vor enorme Herausforderungen. Doch was passiert im schlimmsten Fall?

Hintergrund­wissen

Sie haben Fragen und möchten besser verstehen, wie die Dinge am Energiemarkt zusammenhängen? Dann sind Sie hier genau richtig.